Starke Marke im Automobilhandel: GRAMPP
Die Marke
GRAMPP ist ein in Familienunternehmen in 3. Generation mit über 75 Jahre Automobilerfahrung. 3 Autohäuser verteilen sich auf den unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Über 200 Mitarbeiter setzen sich täglich in Lohr und Karlstadt dafür ein, Ihren Kunden in Mainfranken unkomplizierte Lösungen zu bieten. Unabhängig davon, ob es sich um einen VW, Audi oder Mercedes Benz handelt. Dieser unbändige Willen, immer das Beste zu geben, schlug sich bereits in zahlreichen Auszeichnungen, wie „Bestes Autohaus Deutschland“ und der ausgezeichnete Ausbildungsqualität nieder.
Die Ausgangslage
Zufriedene Groß- und Privatkunden, ausgezeichnete Autohäuser, 3 starke Herstellermarken und 3 Standorte. Warum das Projekt Marke?
Herr Grampp hat erkannt, dass es nicht mehr reicht, sich als Autohaus über seine Herstellermarken zu differenzieren und sich auf die Stärken der Herstellermarken zu verlassen. Zu unsicher auch die Entwicklungen in der Automobilbranche. Gerade in solchen Zeiten, ist es wichtiger denn je, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu machen und die eigene Marke zu stärken. Ein Umdenken in 2 Richtungen: GRAMPP ist mehr als seine Herstellermarken. Dieses „mehr“ galt es im Rahmen des Projektes zu heben und vor allem dem ganzen Team zu vermitteln. „Wir sind alle GRAMPP.“ Nur wenn wir miteinander agieren, können wir uns langfristig auf dem Markt behaupten. Ein wesentlicher Aspekt der Aufgabenstellung: Wie schaffen wir ein Wir-Gefühl über die 3 Standorte und 3 Herstellermarken hinweg? Wie schaffen wir eine gemeinsame Plattform, die stärker als die Herstellermarken ist, mit der sich alle Mitarbeiter identifizieren?
Das Projekt
In einer umfassenden ID-Markenanalyse wurden die Identitätsmerkmale von GRAMPP ermittelt und auf wenige Kernwerte hin verdichtet. In der zweiten Phase des Projektes wurde auf Basis dieser Eigenschaften eine klare und eindeutige Positionierung für die Marke erarbeitet. Der Leitspruch „Wir machen´s einfach“ ist Ausdruck dieser Positionierung und das neu entwickelte Markensymbol Ausdruck des gemeinsamen GRAMPP-Spirits.
Das Ergebnis
GRAMPP weiß nun, was die knapp 300 Mitarbeiter verbindet und wofür sie unverwechselbar in einem Satz stehen. Es ist der grundehrliche Anspruch die Belange des Kunden zu verstehen, um ihm so die bestmögliche Lösung zu bieten. Schnelles direktes Anpacken ist ebenfalls tief in den Wurzeln von GRAMPP verankert. Diese übergeordnete Identität verbindet alle Mitarbeiter standort- und herstellerübergreifend. Mit dem neuen Markensymbol wird diesem Miteinander Ausdruck verliehen. Das darin enthaltene Orange hilft nicht nur, sich gegenüber dem Wettbewerber zu differenzieren. Es spiegelt vielmehr die Wärme der spürbar vertrauensvollen Atmosphäre im Kontakt mit GRAMPP wider.
Ich bin sehr zufrieden, denn es ist eine Weiterentwicklung des Bestehenden. Endlich gibt es auch ein starkes Symbol, das unsere Werte in sich vereint, darstellt.
Am gemeinsamen Markenerlebnistag mit Spall.macht.Marke wurde dieses Symbol und seine ganzen Bedeutung allen Mitarbeitern präsentiert. Jeder Teilnehmer hatte an diesem Tag die Möglichkeit alle Markenbausteine zu erleben und Bedenken sowie Feedback zu äußern. Der Startschuss und der erste Schritt für ein Miteinander und eine starke Marke GRAMPP.
Tiefere Einblicke in die Marke „Almdudler“
Eintauchen in ID Unternehmensmarke
MarkenPraxis Blog
Mehrere Kulturen in einer Markenidentität vereinen
Eine verbindende DNA entwickeln und etablieren – das stellt insbesondere in global agierenden Organisationen eine komplexe Herausforderung dar. Wir zeigen am Beispiel unseres Kunden hep, wie es gelingt, verschiedene Kulturen unter einer Marke zu bündeln.
CEO-Skandale: Welchen Einfluss hat die Reputation des Unternehmenslenkers auf die Reputation des Unternehmens?
50% des Rufs eines Unternehmens geht auf den CEO zurück. Der Ruf des CEOs ist damit genauso wichtig wie alle Marketingaktivitäten einer Organisation zusammen. Entfachen Fehltritte der CEOs nur ein Strohfeuer? Oder kommt es dadurch zu einem größeren Flächenbrand? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an…
Wie in dezentralen Organisationen aus Unterschiedlichkeit Gemeinschaft wird: Der Weg der AWO in Ober-und Mittelfranken zur starken Arbeitgebermarke
Nur mit einer starken, gemeinsamen Identität, gelingt der Weg zur starken Arbeitgebermarke. Aus diesem Grund lag der Fokus im Entwicklungsprozess mit der AWO darauf, die verbindende DNA der 16 Kreisverbände und des Bezirksverbands herauszuarbeiten – und anschließend flächendeckend spürbar zu machen.