
Unternehmerfrühstück bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg / 15. April 2015
Ein starker Rhythmus geht ins Ohr und bleibt im Kopf. Wie eine starke Marke das gleiche erreichen kann, verriet der Markenexperte Christopher Spall beim ausgebuchten Unternehmerfrühstück der Sparkasse Mainfranken Würzburg.
Markenbildung im Mittelstand
Knapp 200 mittelständische Unternehmer folgten der persönlichen Einladung und ließen sich vom Referenten Spall die Praxiswerkzeuge für erfolgreiche Markenbildung im Mittelstand erläutern. Der Vortrag startete etwas ungewöhnlich mit einem der bekanntesten Rhythmen der Welt „We will rock you“. Die Wiedererkennbarkeit sei es, was mittelständische Unternehmen erfolgreich macht. „Das kann kein Logo und keine Werbung. Das schafft nur Marke“, so Spall. Nach diesem sprichwörtlichen Paukenschlag ging es handwerklich weiter. Im Gepäck hatte der Vermarktungsprofi die sechs Praxiswerkzeuge für Marken im Mittelstand. Von Hammer und Meisel, um heraus zu arbeiten, was das Unternehmen besonders macht, bis zum Schlagbohrer für Durchschlagskraft und Sichtbarkeit. Dies stellte Spall anhand vieler Praxisbeispiele von bekannten Marken sehr anschaulich dar.
Markenbildung entsteht nicht durch Werbung
Die zentrale Aussage des Markenentwicklers wurde letztendlich jedem Gast sehr deutlich, nämlich, dass „Marke“ nicht in der Werbung gemacht wird, sondern vielmehr durch Menschen. Damit sind alle Mitarbeiter des Unternehmens gemeint, die maßgeblich das Außenbild eines Unternehmens bestimmen. Und dafür, sagte Spall, braucht es eben keine Werbeanzeige, sondern vor allem unternehmerischen Willen und viel Arbeit mit den Angestellten im Betrieb.
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Bild: Der Referent Christopher Spall (Mitte) mit den Vorständen der Sparkasse Mainfranken Würzburg Bernd Fröhlich (links) und Jens Rauch (rechts).
Bildquelle: Sparkasse Mainfranken Würzburg
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