Christopher Spall ist Mitglied des Think Tank “The Medinge Group”

03. Mrz 2020 | Presse-Publikation

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Die Medinge Group ist ein interdisziplinärer, internationaler Kreis an Markenexperten und Visionären. Deren vorrangiges Ziel ist es, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit in Organisationen zu fördern und somit Marken mit Gewissen zu etablieren. Der vor 20 Jahren gegründete Think Tank dient also nicht nur dem Wissensaustausch. Erfahren Sie hier mehr über die Medinge Group und die Motivation von Christopher Spall, Teil der mit Experten gespickten Gruppe zu sein.

 

Warum die Mitgliedschaft ausgerechnet in der Medinge Group?

Ich liebe die Idee der Gruppe, Business Entscheider zu inspirieren, mit ihrer Marke einen Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft zu leisten. Dabei geht es nicht darum, mal hier einen Kindergarten zu unterstützen oder die Marke in ein grünes, ökologisches Licht zu rücken. Medinge will Entscheider auf der ganzen Welt ermutigen, die ganze Organisation einer Idee zu unterwerfen, nicht die nicht nur monetären, sondern gesellschaftlichen Gewinn erzeugt. Eine Markenpositionierung, die „ein Gewissen“ hat, ist der Schlüssel dazu.

Welche Erwartungen sind mit der Mitgliedschaft in der Medinge Group verbunden?

Seit jeher lerne ich von den Besten. Das habe ich mit 23 Jahren als jüngste Führungskraft innerhalb der Commerzbank gemacht. Und das mache ich heute genauso wie damals. Und seit jeher verbinde ich mich mit Menschen, mit denen ich gemeinsame Werte teile. Wenn wir nicht nur hierzulande, sondern auch international mit der Identitätsentwicklung für Marken einen Unterschied machen können, dann sollten wir diesen Hebel nutzen. Es geht doch darum, welchen Fußabdruck wir auf dieser Erde hinterlassen. Ich bin überzeugt, dass der Austausch mit diesen hochkarätigen Experten aus aller Welt unsere Beratungspraxis bei Spall.macht.Marke verändern wird.

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Markenunternehmen sind häufig nicht die Lösung, sondern Verursacher sozialer und ökologischer Probleme – können Marken die Welt wirklich besser machen?

 Es klingt paradox. Aber genau deshalb braucht es in Organisationen ein Bewusstsein der Entscheider dafür, welche Bedeutung ihre Marke hat. Dafür müssen wir den Leuten Mut machen. Und uns von den positiven Beispielen inspirieren lassen. Die Outdoormarke Patagonia macht es doch vor: Die Marke tut alles aus ihrem sozial-ökologischen Verständnis heraus. Das ist kein Greenwashing. Und dennoch – oder besser gesagt: gerade deshalb – ist Patagonia heute so erfolgreich. Die Marktführer von morgen verbinden ihren wirtschaftlichen Erfolg mit einer nachhaltigen Mission. Diese Mission darf niemals aufgesetzt sein, sondern muss aus einer Überzeugung heraus kommen.

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