Hier für die AGRU Academy spenden
(Spendenquittung über unseren Partner Kinderhilfswerk Dritte Welt e. V. erhältlich)
Die Pandemie trifft besonders die Ärmsten – packen wir dort an, wo unsere Hilfe am meisten benötigt wird
Die Corona-Krise hat die Bereitschaft, lokale Hilfsprojekte zu unterstützen, enorm gesteigert. Leider bedeutet dies, dass dort, wo die Auswirkungen der Pandemie am heftigsten sind, kaum noch Spenden (z. B. von Kirchen vor Ort) ankommen. Denken wir jetzt an die Menschen, die uns am nötigsten brauchen.
Südafrika erlebt zurzeit verheerende Auswirkungen der Corona-Krise. Das Land befand sich schon vor Ausbruch der Corona-Krise in der Rezession. Nun ist die Armut in wenigen Wochen dramatisch angestiegen. Die AGRU Academy in Kapstadt eröffnet benachteiligten Kindern zwischen 5 und 18 Jahren eine Zukunftsperspektive. Hier erhalten etwa einhundert Flüchtlingskinder unter der Leitung von Tendai Gurumani eine qualitativ hochwertige Schulbildung. Hauptsächlich finanziert sich die Schule mit Hilfe privater Spenden und durch Kollekten der Kirchen vor Ort, welche aufgrund der Corona-Pandemie leider fast vollständig ausbleiben.
Gerade jetzt öffnet sich ein Fenster der Hoffnung: Die Schule hat ein passendes Gebäude gefunden, das ein echtes Zuhause werden kann. Anders als die bisherige Baracke handelt es sich um ein richtiges Schulgebäude mit Klassenräumen, Pausenhof, Küche und Toiletten. Damit geht für die Schulfamilie ein Traum in Erfüllung – aber er steht auf wackeligen Beinen: Die Finanzierung ist nicht geklärt.
Für Kaution, Ausstattung und die weiteren Mietzahlungen benötigen wir dringend Unterstützung in Höhe von 4.000 EUR!
Unter der Leitung von Tendai Gurumani erhalten hier etwa einhundert benachteiligte Kinder zwischen 5 und 18 Jahren eine qualitativ hochwertige Schulbildung. Tendai ist selbst aus Simbabwe nach Südafrika emigriert. 2017 begann sie, ein obdachloses angolanisches Mädchen an einem Bahnhof in Kapstadt zu unterrichten. Ihrem Unterricht schlossen sich immer mehr Kinder an. Sie nutzte Bars oder Schnellrestaurants als provisorische Klassenzimmer. Dann fasste sie den Entschluss, eine Schule zu gründen: die AGRU Academy.
Der Unterricht basiert auf einem international anerkannten Lehrplan, der Cambridge Assessment International Education und umfasst die Primar- sowie die Sekundarunterstufe. Alle Lehrer, ebenfalls Binnengeflüchtete, arbeiten ehrenamtlich. Aufnahmegebühren oder Schulgelder werden nicht erhoben.
Lasst uns zusammen einen echten Unterschied machen und 100 Kindern eine Zukunftsperspektive geben! Jeder Euro hilft!
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In der Theorie haben geflüchtete Kinder in Südafrika ein Recht auf Bildung. In der Praxis müssen diese Kinder allerdings unzählige Hürden überwinden, um dieses Recht tatsächlich in Anspruch nehmen zu können. Schulgebühren oder die Forderung nach Ausweisdokumente verschließen den meisten geflüchteten Kindern die Türen zu den Schulen. Die Konsequenzen sind dramatisch: Kinder sitzen häufig in Townships und haben keine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft. Im schlimmsten Fall driften sie aus Mangel an Alternativen in die Kriminalität ab. Nur Bildung unterbricht diesen Kreislauf.
Diesen Kreislauf durchbricht die AGRU Academy in Kapstadt. Hier erhalten heute um die 100 Kinder, die aus ihren zentralafrikanischen Heimatländern geflohen sind, eine Schulbildung. Die Schule kann sich ohne externe Hilfe allerdings kaum über Wasser halten. Es fehlt am Nötigsten: z.B. Bücher, Toiletten, Möbel oder die Möglichkeit nach Draußen zu gehen um Frischluft in den Pausen zu schnappen. Die Lehrer arbeiten allesamt ehrenamtlich.
„Ich will, dass mehr Kinder den Zugang zu Bildung bekommen und dass wir die Qualität der Bildung vor Ort deutlich verbessern. Gemeinsam können wir etwas verändern.“ Christopher Spall
Christopher Spall konnte sich bei einer Reise nach Südafrika selbst ein Bild von der prekären Lage der AGRU Academy machen. Er selbst hat sich mehrere Bildungsprojekte mit Unterstützung der Cape Peninsula Universität vor Ort in Kapstadt angesehen. Im Januar 2019 haben wir uns entschieden anzupacken und die AGRU Academy zu unterstützen. Nur Geld löst die Probleme in Afrika allerdings nicht. Es geht darum, Strukturen aufzubauen und den handelnden Personen vor Ort das Handwerkszeug zu vermitteln, sich eigenständig entwickeln zu können. Seither unterstützt Spall.macht.Marke die Schule nicht nur durch Geldspenden, sondern auch mit dem langjährigen Wissen als Organisationsberatung.
So haben wir gemeinsam eine Strategie und einen Maßnahmenplan für die nächsten drei Jahre entwickelt. Damit geben wir der AGRU Academy eine klare Richtung sowie Strukturen und somit auf lange Sicht die Möglichkeit, sich selbst finanzieren zu können. Allerdings wollten wir auch einen Unterschied machen, der für die Kinder sofort spürbar ist. Daher haben wir in die Elektrizität des Schulgebäudes investiert – die Kinder mussten vorher teilweise im Dunkeln unterrichtet werden. Wir haben uns bei einem Architekten Rat für die sinnvolle Nutzung des vorhandenen Schulgebäudes eingeholt – die räumliche Aufteilung stellte die Lehrer regelmäßig vor ein ernsthaftes Platzproblem, da die Schule aus allen Nähten platzt. Und wir haben Laptops sowie Beamer bereitgestellt – der IT-Unterricht fand bisher ausschließlich in der Theorie statt. Zudem starteten wir eine Spendenaktion im Rahmen unserer Premierenfeiern für das Buch „Personal Branding – Was Menschen zu starken Marken macht“.
Sie wollen mit anpacken und mit Geldspenden den Aufbau der Schule unterstützen?