10 Prinzipien für Marken in der Krise 2.0

29. Okt. 2020

Marken in der Krise 2.0

Worauf es jetzt ankommt

Wir haben unsere Prinzipien für Marken in der Krise weiterentwickelt, verfeinert um das, was wir im letzten halben Corona-Jahr gelernt haben. Die Prinzipien 2.0 geben all denen Richtung und Klarheit, die jetzt – im zweiten Lockdown – Organisationen, Marken oder Menschen führen.

1. Marke heißt Haltung zeigen

Werte beweisen und Klartext reden. Jetzt erst recht.

2. Mitarbeitern Sinn geben

Geben sie Ihren Leuten ein verbindendes großes Ziel, weshalb es sich lohnt ein zweites Mal über sich hinauszuwachsen.

3. Solidarität zeigen

Machen Sie in Ihrem Einflussbereich den Unterschied durch pragmatische Hilfe.

4. Kommunikationsfrequenz verdoppeln

Rücken Sie noch stärker mit den Kunden und Kollegen zusammen. Nutzen Sie dafür die digitalen Möglichkeiten.

5. Corona-Allianzen reaktivieren

Nutzen Sie Partnerschaften, die sich im Frühling als wertvoll und stabil erwiesen haben.

6. Schnelligkeit vor Perfektion

Die Geschwindigkeit hat überall zugenommen. Pläne sind morgen bereits überholt und wertlos. Es ist wieder Zeit für Macher.

7. Zukunftsmut stiften

Bekämpfen Sie das Angst-Virus in den Köpfen Ihrer Mitmenschen. Inspirieren Sie andere stattdessen mit mutigen Aktionen, die nach vorne gehen.

8. Re-Positionierung prüfen

Nutzen Sie den zweiten Lockdown als Gelegenheit, sich an die Wirtschaft nach Corona anzupassen.

9. Bewusst sein: Fehler werden jetzt doppelt bestraft

Lernen wir aus den Fehlern des ersten Lockdowns. Ihre Entscheidungen werden in der Krise besonders beäugt, von Mitarbeitern, Kunden und Öffentlichkeit. Es dankt – Ihr guter Ruf.

10. Gehe nicht zurück auf Los

Marken, die in der Krise Investitionen stoppen, kommen schlechter aus ihr heraus. Deshalb: wichtige strategische Projekte weitertreiben. Nicht stehenbleiben, sondern Anlauf nehmen.

Finden Sie jetzt heraus, wo Sie auf Ihrem Weg zur starken Marke stehen. Und wieweit Ihre Marke zukunftsfest ist für die Wirtschaft nach Corona.

Bildquelle: Aaron Burden/Unsplash

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