Mehrere Kulturen in einer Markenidentität vereinen

05. Mrz 2024 | ID Unternehmensmarke, MarkenPraxis Blog

Müllermilch

Viele Organisationen agieren weltweit – häufig mit Niederlassungen und Büros verteilt über den ganzen Erdball. Eine verbindende DNA zu erarbeiten und in der Organisation zu etablieren stellt dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.

Unser Kunde hep, Solarspezialist aus Baden-Württemberg, hat Niederlassungen in den USA, Kanada und Japan. Außerdem ist hep in den letzten 5 Jahren kräftig gewachsen – allein um über 500% auf 120 Mitarbeiter in Deutschland. Wir haben, gemeinsam mit unserem Kunden hep, dessen DNA entwickeln und in allen Niederlassungen als verbindenden Kern verankert.

Niemand kann Mitarbeitern die DNA der Organisation
authentischer vermitteln als ein Mitarbeiter.

Fabian Gärtner

Wie eine verbindende DNA über Kontinente hinweg entsteht: 3 Erfolgsgeheimnisse

Aus der Mitte heraus

In unseren Projekten entwickeln wir die DNA einer Organisation prinzipiell mit einem interdisziplinären Projektteam. Darin sind Personen aus unterschiedlichen Hierarchiestufen vertreten. Denn damit sich die Menschen mit der DNA identifizieren können, muss sie von Mitarbeitern aus der Mitte der Organisation mitentwickelt werden.

Entscheidend bei internationalen Organisationen ist, die Menschen allen Erdteilen zu integrieren. Z. B. in Form von ID Foren. Im Laufe des Entwicklungsprozesses bei hep haben wir zwei ID Foren realisiert. Dort haben wir die DNA ausgewählten Mitarbeitern aus allen Niederlassungen vorgestellt und gezielt Feedback eingeholt. So haben wir sichergestellt, dass die DNA weltweit funktioniert und bereit für den Rollout ist.

 

Von Kollege zu Kollege

Marken werden durch Menschen gemacht und lassen sich am wirksamsten persönlich vermitteln. Um die entwickelte DNA weltweit glaubwürdig an die Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln, muss sie aus den eigenen Reihen vorgestellt werden. Und zwar am besten nicht in einem Online-Meeting oder mit einem Video.

Für hep haben wir dazu einen DNA Day organisiert und durchgeführt: Ein interkontinentales Event, bei dem wir – mit je einem Berater und mehreren Projektmitgliedern – am selben Tag in den USA, in Japan und in Deutschland bei hep vor Ort waren. Nach der Devise „Show, don’t tell“ haben wir die DNA für alle Mitarbeiter nicht präsentiert, sondern enthüllt. Spielerisch und an mehreren Stationen konnten die Mitarbeiter die DNA herausfinden und erleben. Die Stationen wurden von hep-internen Projektmitgliedern betreut. Denn niemand kann den Kollegen die DNA glaubwürdiger vermitteln. So schaffen wir Erlebnisse, die bleiben.

Die Welt ist nicht genug

DNA Entwicklung und globaler DNA Day haben den Stein ins Rollen gebracht. Doch DNA-Entwicklung ist ein Marathon und kein Sprint. Denn nun gilt es, die DNA im Alltag zu verankern. Gerade bei internationalen Organisationen gibt es unzählige Kontaktpunkte und Prozesse. Alle müssen angepasst und im Sinne der DNA optimiert werden – von der Homepage bis zum Onboarding.

Damit die Verankerung gelingt, empfehlen wir, die DNA zuerst in der Führungskultur zu etablieren. Denn als Vorbilder müssen Führungskräfte die DNA vor-leben.

Zusätzlich empfehlen wir, ausgewählte Mitarbeiter zu DNA-Botschaftern auszubilden. So können diese Multiplikatoren bei der Verankerung im Unternehmen tatkräftig unterstützen und als Ansprechpartner zum Thema DNA fungieren.

Der Nutzen einer DNA-Entwickung in Organisationen

Die Investition in die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmens-DNA, zahlt sich auf vielfältige Weise aus. Eine gemeinsame DNA fördert die Identifikation der Mitarbeiter mit der Organisation. Sie schafft außerdem die Grundlage für effektive Zusammenarbeit und Kommunikation, auch über kulturelle Grenzen hinweg. Dies ist besonders in global präsenten Unternehmen entscheidend, um eine harmonisierte und vereinte Marke zu schaffen und zu leben.

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Speaker Christopher Spall

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