Die 4 häufigsten Denkfehler in der Markenbildung – Vortrag beim GastroRegioTag
Mit dem GastroRegioTag im oberpfälzischen Arnschwang bot das Kompetenzzentrum für Ernährung einen Raum zur Vernetzung von Anbietern und Abnehmern regionaler und saisonaler Erzeugnisse. Die aktivierende und interaktive Keynote zum Thema „Gemeinsam geht mehr: mit gebündelten Kräften zur straken Marke“ von Christopher Spall lieferte den anwesenden Landwirten, Verarbeitern, Händlern und Gastronomen neue Impulse zum Thema Markenbildung.
Gemeinsame Identität ist Kompass und Motivations-Anker.
Denn: Die Nachfrage nach regionalern und saisonalen Erzeugnissen seitens Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegern ist groß, die Beschaffung allerdings ist häufig schwierig.
Christopher Spall demonstrierte mit seinem Vortrag, wie die Profilierung der Marktteilnehmer als starke Marken dazu beitragen kann, Angebot und Nachfrage passgenau zusammenzubringen. Dabei zeigte er, was NICHT funktioniert:
Die 4 häufigsten Denkfehler in der Markenbildung
# 1: Menschen interessieren sich für meine Marke
Klingt erstmal hart, ist aber so:
Laut einer aktuellen Studie können 75 % der Marken verschwinden
und durch andere ersetzt werden, ohne dass es jemand wahrnimmt.
Marken sollten einen Nutzen stiften und Sinn geben.
Für sich alleine ist die Marke also noch nicht relevant für Kunden und Mitarbeiter.
# 2: Marke wird in der Werbung gemacht.
# 3: Dachmarken nehmen mir meine Eigenständigkeit.
# 4: Marke soll verkaufen.
Marken werden durch Menschen gemacht.
Bildquelle: Spall.macht.Marke, KErn
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Vortrags-Rückschau
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