Virtuelle Marke trifft Marke Mensch
Auf dem REMarketing Kongress in Würzburg referierte Christopher Spall als Keynote-Speaker über die Entwicklung einer starken Marke im Dschungel der Digitalisierung. In seinem Vortrag und der anschließenden Diskussionsrunde zeigt er Lösungsansätze und Inspirationen zum Thema „Virtuelle Marke trifft Marke Mensch: Wie werden Sie on- und offline unverwechselbar?“
„Trauen Sie sich echt zu sein.
Es ist die stärkste Waffe, die es in der Markenführung gibt.“
Christopher Spall
Markenidentität ist die Antwort auf die Digitalisierungs-Angst
Die zentrale Botschaft an das Publikum war: Marken werden durch Menschen gemacht. Diese Kernerkenntnis aus zehn Jahren Erfahrung mit Menschen und Marken gilt in der virtuellen Welt mehr als je zuvor. Die Digitalisierung ändert nicht alles, aber sie macht die Welt für die Markenführung komplexer und bietet mehr Spielraum für Fehler. Aber was macht ein Unternehmen zu einer starken Marke? Christopher Spall demonstrierte die Notwendigkeit sich auf seine eigene Identität zu berufen, denn sie dient als Kompass im virtuellen Raum.
Die Marke als Schutzschild
Eine eigene Markenidentität kann Autohäusern helfen sich im digitalen Wettbewerb zu behaupten. Denn die eigene Autohaus-Marke entfaltet eine deutliche Wirkung auf mehreren, für die Unternehmen unabdingbaren, Ebenen. So kommen zum einen natürlich mehr Kunden in das Autohaus und weiterhin sorgt ein attraktives Profil für einen klaren Vorteil bei der Suche nach passenden Mitarbeitern. Auch ist laut Spall eine eigene Markenidentität ein „Kopierschutz“ welcher in der immer stärker digitalisierten Welt inzwischen unverzichtbar ist.
Eine eigene Marke gibt sowohl Kunden als auch potentiellen Mitarbeitern die Möglichkeit sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Gerade Ecken und Kanten wirken attraktiv und authentisch. Dies funktioniert jedoch erst, sobald das Unternehmen weiß wofür es steht. Deshalb ist es wichtig, sich selbst, den Kunden und den Mitarbeitern die Frage zu stellen, was das Autohaus auszeichnet. Auch die Mitarbeiter können zur Marke werden – jedoch muss der einzelne Mitarbeiter dafür seine Stärken klar (er)kennen und sein Tätigkeitsfeld dementsprechend gestalten können.
Aus Sicht des Markenidentitätsexperten Christopher Spall bleiben die Spielregeln zum Aufbau einer erfolgreichen Marke jedoch trotz Digitalisierung weitgehend die selben. Nach wie vor gilt:
„Marken werden durch Menschen gemacht. Und auch eine virtuelle Marke muss immer ein Abbild der analogen Welt sein.“
Christopher Spall
Eintauchen in ID Unternehmensmarke
Eintauchen in unsere Inspirationsvorträge
Vortrags-Rückschau
Vortrag „Nachhaltigkeitspositionierung im Mittelstand“: Pragmatische Ideen für eine erfolgreiche Differenzierung
Von der Last zum Wachstumsmotor: Für viele mittelständische Unternehmen ist das Thema Nachhaltigkeit gleichbedeutend mit belastender Bürokratie. Doch das Thema trägt große Chancen inne. Mit einer klaren Nachhaltigkeitspositionierung können sich Unternehmen im Mittelstand vom Wettbewerb abheben – ohne Buzzwords.
Vortrag „Arbeitgeberattraktivität“ beim Unternehmertag Alsfeld
Wie mittelständische Unternehmen zur starken Arbeitgebermarke werden können, demonstrierte Christopher Spall den 100 Teilnehmern beim Unternehmertag in Alsfeld.
Die 4 häufigsten Denkfehler in der Markenbildung – Vortrag beim GastroRegioTag
Unter dem Motto: „Gemeinsam geht mehr“ lieferte Christopher Spall den Teilnehmern beim GastroRegioTag in der Oberpfalz Impulse zum Thema Markenbildung – und warnte vor den vier häufigsten Missverständnissen.